Maca – Das peruanische Ginseng zur Steigerung der Libido

In diesem Beitrag geht es um eine Wunderknolle, einen komplexen Energielieferanten zur Stimmungsverbesserung. Sie erhöht die Vitalität und beeinflusst nachhaltig die Sexualität positiv. Sie wächst in den Hochlagen der Anden auf rund 4.000 Höhenmetern und ihre Wurzel wird als Nahrungsergänzungsmittel, Heilkraut und Energielieferant bereits seit Jahrtausenden genutzt wird: Maca (Lepidium meyenii).

Die Inkas nutzten Maca, um unbesiegbar zu werden

Maca – die mystische Andenpflanze der Inkas

Erste Spuren der Völker, die während ihrer Hochzeit vom 13. bis 16. Jahrhundert als Inka in die Geschichte eingegangen sind, reichen gut 4.800 Jahre zurück. Hauptstadt dieses Reiches war Qusqu, das heutige Cusco, angesiedelt im Hochgebirge Perus.

Verglichen mit anderen archäologischen Funden aus Höhenlagen um 4.000 m, stachen dort die bei einer groß angelegten Studie untersuchten Mumien durch eine Besonderheit hervor. Bei keiner davon wurden Anzeichen von Ernährungsmangel oder gar Unterernährung festgestellt, obwohl in derartigen alpinen Lagen Nahrungsmittel denkbar knapp und eine ausgewogene Ernährung nahezu unmöglich ist.

Vor über 30 Jahren hörte ich auf einer Reise durch Südamerika von dieser Wunderknolle. Und ich probierte diese, neugierig wie ich war. Aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen, dass Maca ein Gefühl des Wohlbefinden auslöst und ich glaube, es wirkt inspirierend, aufheiternd. Fest steht für mich, dass Maca frische Energien verleiht, was sich bei Touren durch die Landschaft, aber auch und vor allem beim Liebesspiel bemerkbar macht. Als ich meine ersten Maca-Erfahrungen machte, gab es noch kaum wissenschaftlichen Untersuchungen über diese Wurzel, die den Inka-Kriegern den Ruf einbrachte, unbesiegbar zu sein.

Was ist Maca?

Maca ist eine Wurzelfrucht aus Südamerika mit einem beispiellos hohen Nährstoffgehalt. Es ist als Pulver und als Kapsel erhältlich.

Dieses zu den Senfpflanzen gehörende Gewächs ist ausschließlich aus den Hochlagen der Anden in Peru bekannt. Alternative Bezeichnungen für Maca sind Amazonas-Ingwer sowie Peruanischer Ginseng.

Die Maca-Wurzel gedeiht unter widrigen Bedingungen, denn tagsüber herrscht teils große Hitze, während nachts regelmäßig Temperaturen unterhalb des Gefrierpunktes erreicht werden.

Analysen der Maca haben eine einzigartig hohe Konzentration von Nährstoffen an den Tag gelegt.

Den Ergebnissen folgend, ist Maca deutlich nahrhafter als Ginseng. In großen Mengen konnten die Vitamine C und E sowie mehrere B-Vitamine nachgewiesen werden. Darüber hinaus enthält die Knolle reichlich Mineralien wie Eisen, Selen sowie Kalium und obendrein Aminosäuren. Zudem ist die Wurzel ungewöhnlich reich an Ballaststoffen. Maca besteht aus 60% Kohlenhydraten, 8,5% Ballaststoffen, 10% Protein und enthält Mikronährstoffe wie Lipide, Carotinoide, Polyphenole und Alkaloide.

Anwendungsbereiche für Maca

Maca-Root; Diese Wurzel ist den Andenvölkerung bereits seit Jahrtausenden als Stärkungs- und Naturheilmittel bekannt. Die Krieger der Inka nahmen es vor Wettkämpfen sowie Schlachten ein und es gilt seit jeher als exzellentes Aphrodisiakum. Mehrere wissenschaftliche Studien, deren Ergebnisse teils mehrfach nachgeprüft wurden, kamen zu dem Ergebnis, „…dass Maca bei sexuellen Funktionsstörungen wirksam ist und die Spermienzahl und -motilität erhöht, ohne den Serumhormonspiegel zu beeinflussen…“ Kurz gesagt, Maca verstärkt die Potenz deutlich merkbar.

Die regelmäßige Einnahme von Maca als Pulver oder Kapsel erhöht nicht nur die Libido, sondern verbessert nachweislich beim Mann das „Standvermögen“. Rund 50% aller Frauen leiden mit Einsetzen der Wechseljahre oder bereits zuvor an sexueller Lustlosigkeit, bei Männern sind rund 30% der über 40-jährigen betroffen. Doppelblindstudien haben eindrucksvoll gezeigt, dass Maca diesen Zustand nachhaltig beenden kann. Menschen die regelmäßig Maca in ausreichender Dosierung einnehmen, berichten übereinstimmend von einer gesteigerten Lebensqualität. Dabei scheint Maca alle Gemütsbereiche anzusprechen. Den Ehrgeiz und die sexuelle Lust ebenso, wie die allgemeine Motivation und die Vitalität. Überdies haben Stunden nachgewiesen, dass mit der Einnahme von Maca bereits nach kurzer Zeit eine Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit festzustellen ist. Und dies ohne irgendwelche Nebenwirkungen, denn solche wurden in keiner wissenschaftlichen Dokumentation erwähnt. Im Gegenteil, denn eine Untersuchung zur Wirkung von Nahrungsergänzungsmitteln auf die Leber stellt fest, dass Maca keinerlei nachteilige Auswirkungen auf das Organ hat.

Möglichkeiten der Verwendung

Maca kann als Pulver in einen Smoothie oder ins Essen gerührt zu werden. Allerdings ist die Löslichkeit nicht optimal. Auch der Geschmack ist nicht jedermanns Sache, die Wurzel schmeckt ein bisschen nach Meerrettich und Pastinake. Praktischer sind Kapseln, die einfach vor den Mahlzeiten mit viel Wasser aufgenommen werden.

Eine Besonderheit ist die vortreffliche Kombination mit Guarana. Auch diese sehr koffeinreiche Pflanze stammt aus Südafrika und ist inzwischen in einigen Energy-Drinks zur Zutat geworden. Im Vergleich zur Kaffeebohne enthält Guarana gut doppelt so viel Koffein – und diesen in einer Form, die länger im Körper wirksam ist. Maca-Guarana-Kapseln gibt es hier.

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